Klavierunterricht im Urlaub

Nur wenn ein Kind aus eigenem Antrieb etwas lernen will, bleibt es langfristig bei einer Sache und Spaß haben, bedeutet keinen Qualitätsverlust. Das ist auch 2025- im klassischen Unterricht- noch immer leider oft ein Mythos!

Als elementare Musikpädagogin gebe ich seit 16 Jahren Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen Klavierunterricht. Im Laufe der Jahre habe ich mich immer mehr in den Bereich der Frühförderung begeben, konnte viele Erfahrungen mit unterschiedlichen Altersgruppen und Kindern sammeln. Mit Freude habe ich mich durch diverse Fortbildungen auf Kinder spezialisiert.

Meine Stärke ist das Gefühl für mein Gegenüber. Ich kann mich aufgrund eigener Hochsensibilität sehr leicht auf unterschiedliche Kinder einstellen, sie dort abholen wo sie gerade geistig und emotional stehen. Meine Unterrichtsmethoden sind intuitiv und individuell; ohne Überforderung, mit Motivation und Bestärkung. Ich arbeite gern spielerisch mit Hilfe bildlicher Vorstellungskraft!

Lehrinhalte

Die Musikpraxis, sowie die dazugehörige Musiktheorie sind Grundlage meines Unterrichts. Gefürchtete staubtrockene Theorievermittlung gibt es bei mir aber nicht.

Gespielt wird bei mir nicht nach Fingersätzen, welche nur einen schnellen vorübergehenden Erfolg, jedoch kein Noten- und Tonhöhenverständnis vermitteln würden. Jede*r Schüler*in lernt stattdessen, nach und nach die Noten zu lesen. (Zum Vergleich: Man kann auch nicht mit Freude Bücher lesen, ohne Buchstaben lesen zu können).

Der Unterricht verläuft interaktiv, sodass die Schüler nicht mit Informationen überschwemmt werden. Ein stetiges, druckarmes Vorankommen eines jeden Schülers liegt mir sehr am Herzen! Eltern bekommen von mir ein regelmäßiges Update.

Ziel ist es, ein klassisch fundiertes Basiswissen zu vermittelt, welches nach und nach vertieft wird, und die Schüler auf dem Klavier langfristig selbstständig werden lässt! 


Die Schulung des Gehörs, sowie die Entwicklung eines guten Rhythmusgefühls als Grundlage jeder Melodie lassen sich in Kombination mit der Notenlehre als "musische Allgemeinbildung" auch auf andere Instrumente übertragen, und fürs ganze Leben mitnehmen! Sogar unsere Sprache unser Sprechen, und unsere Kognition profitiert enorm von aktivem Musizieren! Durch Studien belegt ist auch, dass sich unser Cortisolspiegel (Stresshormon) beim Musizieren senkt.


Welche Voraussetzungen braucht mein Kind?

Ich bekomme oft die Frage gestellt, ob ein Kind denn musikalisch genug für den Unterricht sei und ich antworte dann, dass der durchschnittliche Mensch musikalisch ist! Eine Grundmusikalität ist nichts besonderes und bringt jeder mit. Wir könnten bspw. sonst auch nicht sprechen und Wörter und Sätze (unterschiedlich) betonen. Wir sprechen alle mit einer Sprachmelodie, Intonation usw..

Soll diese Grundmusikalität im Leben zunehmen, sollte sie im Idealfall im Kindesalter schon gefördert werden. Neugier ist die einzige Voraussetzung, die ein Kind mitbringen sollte. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Ein eigenes Klavier muss es auch nicht sein. Ein (gebrauchtes) E- Piano mit gewichteten Tasten tut es die ersten Jahre auch.

Als Kind hatte ich selbst einige gute und einige schlechte Musiklehrer. Letztere waren frustrierte Instrumentalisten, die eigentlich selbst große Konzerte auf der Bühne spielen wollten, aber, um überleben zu können, gezwungen waren, Unterricht zu erteilen. Meine Leidenschaft hingegen gilt gerade der Pädagogik! Für die entsprechenden Motivation und ausreichende Hilfestellungen bin ich als Lehrerin verantwortlich.

Als Lehrerin stelle ich die höchsten Ansprüche an mich selbst, denn fast alles liegt am Lehrer – man denke an die eigene Schulzeit zurück. Ein jedes Kind erlangt bei mir die musikalische Förderung, welche ich auch meinem eigenen Kind zuteil kommen lassen würde.
Freude muss kein Hindernis für qualitativ hochwertige Lehrinhalte sein. Im Gegenteil!


Im meinem Unterricht herrscht stets ein geduldiges, fröhliches, und ungezwungenes Unterrichtsklima. Dieses Wohlfühlklima stellt eine nicht zu unterschätzende Basis für ein erfolgreiches Lernen da. Meine Schüler merken schnell meine ansteckende und authentische Begeisterung für die Arbeit mit ihnen und der Musik.

Ich liebe die Musik und den Umgang mit Menschen. Die Kombination aus beidem ist der Grund, warum es für mich der schönste Beruf der Welt ist. Der Spaß an meiner Arbeit überträgt sich auf Groß und Klein. Eine ungekünstelte Herzlichkeit zeichnet meinen Unterricht aus, dies führt zu Freude, Motivation und konsekutiv zum Lernerfolg.